X pe d/t itionen ist eine auf zwei Jahre angelegte Kooperation des projekttheater dresden und der theatralen subversion. Sie untersucht ob und auf welche Weise verschiedene soziale Gruppen Impulse für die gesellschaftliche Entwicklung geben können. mehr

X pe d/t itionen ist eine auf zwei Jahre angelegte Kooperation des projekttheater dresden und der theatralen subversion.

Zwischen soziologischer Studie, dokumentarischer Theaterarbeit, soziokulturellem Großprojekt mit Bürgerbeteiligung und interaktiver Performancekunst beschäftigt sich das Künstlerkollektiv mit der Frage, ob und auf welche Weise verschiedene soziale Gruppen Impulse für die gesellschaftliche Entwicklung geben können. Dazu entwickeln wir fünf dreimonatige Einzelprojekte, die sich in jeweils zwei Projektphasen gliedern. Die jeweils erste Projektphase führt uns in Form von "Expeditionen" mitten in die Dresdner Gesellschaft. Dort recherchieren wir, führen Interviews, durchforsten Archive und lernen Menschen und Meinungen kennen, aus denen sich Denkanstöße herauskristallisieren. In der jeweils zweiten Projektphase entwickeln wir aus dem gesammelten Material zusammen mit den beteiligten Dresdnern "X Petitionen". Also eine undefinierte Anzahl von Eingaben oder Anregungen für die Mainstreamgesellschaft, für die wir auf das Thema zugeschnittene künstlerische Präsentationsformen zwischen Theater, Film, Hörspiel, Performance und Installation entwickeln. Hybride zwischen Kunst und Politik.

Karten

0351-8107600 oder unter
www.projekttheater.de

Blog

www.theatralesubversion.de

Impressum

Martin Zepter
An der Dreikönigskirche 5
01097 Dresden
Email: m.zepter@gmx.net
Telefon: 017670569824

Konzept+Gestaltung: Peter Kreibich

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Premiere
7. Juni 2014*

Aufführungen
08. Juni 2014, 21.+22. Juni, 04.+05. Juli, 19.+20. Juli 2014

*Beginn je ab 15 Uhr in gestaffelten Startzeiten. Genaueres im Blog.
Treffpunkt: projekttheater Dresden – Louisenstraße 47

In ihrer neuen Produktion EPNOTIA – der "Experimental Newtown of Tomorrow" – lädt die theatrale subversion ihre Gäste zu einem Videowalk in die Dresdner Neustadt ein. Ausgestattet mit einem Smartphone und Kopfhörern werden die Besucher mit Hilfe einer Audio- und Videospur durch den urbanen Raum geleitet. Dabei begegnen sie verschiedenen Bewohnern EPNOTIAS und lernen deren im Widerstreit stehende Visionen des Lebens und Wohnens kennen.

Zwischen kommunalen Stadtplanungsprozessen, alternativen Lebensmodellen und Investitionsvorhaben werden so verschiedene Optionen der Stadtteilentwicklung erfahrbar. Durch den ständigen Abgleich von Realität und Fiktion rückt die Frage in den Fokus: Wie wollen wir leben?

Mit EPNOTIA kreiert das Künstler_innenkollektiv theatrale subversion eine Parallelwelt der Dresdner Neustadt, in der phantastische Szenarien und skurrile Figuren ihren Platz finden. Für das Projekt haben die Beteiligten über mehrere Wochen mit Menschen gesprochen, die sich mit der Zukunft der Dresdner Neustadt auseinander setzen. Auf Grundlage von Interviews mit Bewohnern, Aktivisten, Wissenschaftlern, Politikern, Verwaltungsangestellten und Investoren haben sie einen Dialog über Prioritäten geschaffen und ihn in EPNOTIA spielerisch aufbereitet.

Idee
Aljoscha Domes

Konzept
theatrale subversion

Drehbuch
Norman Grotegut, Romy Weyrauch, Martin Zepter

Regie
Romy Weyrauch

Co-Regie
Norman Grotegut, Martin Zepter

Darsteller
Aljoscha Domes, Olga Feger, Sascha Hermeth,
Romy Weyrauch

Kamera, Schnitt und Animationen
Norman Grotegut

Setdesign und Requisite
Sarah Hoemske

Kostüme
Henrike Terheyden

Sounddesign und Musik
Stephanie Krah

Tonaufnahmen und -bearbeitung
Stephanie Krah und Romy Weyrauch

Video und Installation
"Pilzproduktion": KAZOOSH!

Produktion
Daniela Guse und Martin Zepter

Künstlerische und
organisatorische Mitarbeit
Linda Kujawski


Gefordert im Fonds Doppelpass der
Eine Koproduktion mit dem projekttheater dresden.

Förderer:



Mit freundlicher Unterstützung von

Premiere
30.01.2014 - 20 Uhr

Weitere
Vorstellungen
31.01./ 01.02.2014
14.03./ 15.03.2014
03.04./ 04.04./ 05.04.2014
Die Vorstellungen finden jeweils um 20:00 Uhr im projekttheater dresden statt.

Die theatrale subversion erforscht in ihrer neuen Produktion das Unbekannte der bekannten Welt. TERRA COGNITA ist eine Reise durch die kolonial geprägten Strukturen der Moderne und erforscht deren Einfluss auf das Denken und Handeln der Menschen in der Gegenwart.

Die Reisegesellschaft besteht aus drei Performer_Innen, die auf der Bühne mit optischen Apparaturen, Projektionen und Live-Zeichnung ihr Bild der Welt erschaffen. Ein flexibles Modell der Realität, das sie sich aus recycelten Versatzstücken verschiedener Wissenschaften auf immer neue Art und Weise zusammenstellen.
Dabei folgt das Stück dem Motiv der Heldenreise. Abenteuergeschichten und Expeditionsberichte aus Kindheit und Jugend der Performer_Innen vermischen sich mit ihren gegenwärtigen Gedanken über das Fremde und richten damit den Blick zurück auf ihre eigene Identität.
Als Glücksritter_Innen, Philosoph_Innen und Wissenschaftler_Innen sind sie selbst Teil ihres Modells und passen es in einem spielerischen Machtkampf permanent ihren neu gewonnenen Erkenntnissen und Perspektiven an.
Die Künstler_innen der theatrale subversion stellen sich in „TERRA COGNITA“ der Frage inwiefern sie selbst vom ewigen Kampf um Macht und Einfluss geprägt sind und wie viel kolonialistisches Denken vielleicht auch noch in ihnen steckt.

Künstlerische Leitung, Idee und Konzept
Norman Grotegut

Künstlerische Mitarbeit
Michael McCrae

Stückentwicklung und Performance
Aljoscha Domes, Henrike Terheyden und Romy Weyrauch

Zeichnungen
Henrike Terheyden

Bühnenbild
Maximilian Aschenbach

Sounddesign und Musik
Stephanie Krah, Thimo Teiche

Video
Norman Grotegut

Technik
Dirk Wirzbicki

Produktion
Daniela Guse und Martin Zepter

Dramaturgische Mitarbeit
Martin Zepter


Gefordert im Fonds Doppelpass der
Eine Koproduktion mit dem projekttheater dresden.

Förderer:

Zeichnung im Hintergrund: Henrike Terheyden

Festtage

vom 24. bis 26.05.2013, jeweils von 20.00 Uhr - 3.00 Uhr (Einlass bis 21.00 Uhr)

im Fensterbau auf dem
Ostra-Gelände
Anfahrtskizze und - informationen siehe unten

Die theatrale subversion konstruiert mit Liebe einen Erlebnisraum, in dem Gespräche, Performances, Workshops und Installationen zu einem inszenierten Fest unkonventioneller Beziehungsformen verschmelzen.

Sie reagiert damit auf die stark verzerrte Darstellung von erotischen Spielarten und ungewöhnlicheren Beziehungskonzepten wie sie in den Massenmedien verbreitet wird und setzt den Klischees von Bild, RTL und Co ein differenziertes Bild der Realität entgegen. Zusammen mit Menschen aus Dresden, die abseits des Mainstreams lieben und Gastkünstler_innen, die sich schon länger mit dem Thema beschäftigen, wird dem Publikum in entspannter Atmosphäre ermöglicht, Neues zu erleben und die eigenen Grenzen zu hinterfragen. Einlass ist von 20.00 Uhr - 21.00 Uhr. Ab 21.15 Uhr beginnt das Programm, das gegen 2.00 Uhr endet. Die Besucher können sich auf unserem Fest frei bewegen und die Veranstaltung jederzeit verlassen. Aufgrund rechtlicher Bestimmungen ist der Eintritt erst ab 18 Jahren (Ausweiskontrolle) gestattet.

weitere Informationen im Blog Pressefoto Liebe

Idee und Konzept
Martin Zepter

Künstlerische Leitung
Elisabeth Lindig, Romy Weyrauch und Martin Zepter

Künstlerische Mitarbeit und Blog
Henrike Terheyden

Ausstattungsleitung
Hanne Lauch

Technische Leitung
Anahi Perez

Mitarbeit Technik
Louisa Haring, Dirk Wirzbicki

Mitarbeit Ausstattung
Tina Flux, Louisa Haring, Anahi Perez, Henrike Terheyden, Romy Weyrauch

Produktionsassistenz
Tina FLux, Louisa Haring

Performance
theatrale subversion (Grotegut, Terheyden, Weyrauch, Zepter)
GastkünstlerInnen (Elisabeth Lindig, Sascha Hermeth, Kitty Wild, Thimo Teiche)
DresdnerInnen (André L., André H., Anka, Bine, Dina, Maria, Norbert, Olli, Shantal, Stella, Tina, Zoe)
Performancekurs der bühne der TU Dresden (Leitung: Sascha Hermeth und Romy Weyrauch, Teilnehmer: Matthias Eisner, Maité Gayet, Franziska Tennhardt, Christoph Valerius)

Vorträge
Thomas Kästle (Kurator), Sascha Hermeth (Performancekünstler), Nana (Tantralehrerin), Thimo Teiche (Soziologe)

Gestaltung Programmheft
Martin Gebauer


Gefordert im Fonds Doppelpass der
Eine Koproduktion mit dem projekttheater dresden.



Anfahrtsskizze Fensterbau:
Google Maps einbinden

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Linie 10 Richtung Messe Dresden, Endhaltestelle Messe Dresden. Der Fensterbau befindet sich direkt gegenüber der Haltestelle.

Foto im Hintergrund: theatrale subversion

Premiere
20.12.2012 — 20 Uhr

Weitere
Vorstellungen

Je 20 Uhr: 21./22.12.'12
& 31.01./01.02./02.02.'13
& 04./05./06.04.'13
& 29./30.11.2013

Das Diskurstheaterstück 1989 [exit ghost] setzt sich mit philosophischen und politischen Fragen auseinander, die sich in Zeiten einer sich verschärfenden globalen Finanzkrise stellen. Ausgangspunkt der Beschäftigung ist Müllers Probenarbeit an der Hamlet/Maschine 1989/90 und die sich außerhalb des Theaters überschlagenden politischen Ereignisse.

1989 [exit ghost] ist eine Stückentwicklung mit und über die sogenannte 3. Generation Ost - heute Mitte zwanzig bis Mitte dreißig Jahre alt und in der ehemaligen DDR geboren. Ihre Vertreter stehen gemeinsam mit gleichaltrigen Darstellern, die in der BRD aufwuchsen auf der Bühne und gehen gemeinsam mit der Regisseurin Romy Weyrauch auf die Suche nach eigenen Antworten auf philosophische und politische Fragen, die sich ihnen im Zusammenhang mit dem Untergang des Staatssozialismus und dem Leben in Zeiten einer sich verschärfenden globalen Finanzkrise stellen.

Ausgangspunkt der Beschäftigung ist Müllers Probenarbeit an der Hamlet/Maschine und die sich außerhalb des Theaters überschlagenden politischen Ereignisse. Einzelne Passagen des Stücktextes, ausgewählte Probennotate von Müllers damaligem Regieassistent und dramaturgischem Mitarbeiter Stephan Suschke und dokumentarische Quellen werden als Material in die Inszenierung einfließen. Zusammen mit eigens verfassten Texten der Darsteller werden sie in gemeinsamer Autorenschaft mit der theatralen subversion in essayistischer Form zu einem neuen Theatertext verknüpft.

Am Ende steht auf der Bühne der breite Diskurs einer Generation, der sich mit der Rezeptionsgeschichte des Untergangs der DDR und mit politischen Handlungsoptionen damals wie heute beschäftigt.

Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich Foto: Peter Kreibich
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Foto: Peter Kreibich

1989 [exit ghost] (2012) from theatrale subversion on Vimeo.

Regie
Romy Weyrauch

Spieler und Autoren
Bärbel Aschenberg, Norman Grotegut, Sascha Hermeth, Lorenz Pilz, Annika Stadler, Thimo Teiche

Dramaturgie
Martin Zepter

Bühne+Kostüm+Theorie
Henrike Terheyden

Sound
Romy Weyrauch, Stephanie Krah

Produktionsassistenz
Tina Flux


Gefordert im Fonds Doppelpass der
Eine Koproduktion mit dem projekttheater dresden.

Foto im Hintergrund: Eckhardt Dattke